Das Anstrengungsempfinden (RPE, Borg-Skala)

Das Anstrengungsempfinden ist das subjektive Empfinden einer Versuchsperson oder eines Patienten darüber, wie schwer und anstrengend eine vorgegebene Leistung ist.
Das Anstrengungsempfinden gibt die subjektive Antwort wieder auf die Reizintensität einer physikalischen Leistung. Es wird dabei mit einer nu- merischen Skala erfasst (Borg-Skala, "Rate of perceived exertion" RPE). Die Leistung ist zumeist eine körperliche Belastung (Ergometer oder Wettkampf), doch lassen sich mit der Borg-Skala auch andere Empfindungen erfassen: Schmerz, muskuläre Anstrengung oder Dyspnoe. Mit dem Anstrengungsempfinden können sowohl globale als auch regionale Empfindungen abgeschätzt werden (z.B. muskuläre Anstrengung, isometrische Belastung oder Dyspnoe (eine subjektiv empfundene Atemnot bzw. eine erschwerte Atmung)).

Quelle:
DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN, Jahrgang 55, Nr. 11 (2004)

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